Dialog-Veranstaltung

Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit zwischen Medizin- und Heilberufen sowie der Extremismusprävention in Berlin

Die indizierte Präventionsarbeit arbeitet mit Menschen, die sich extremistischen Ideologien und Bewegungen zugewandt haben. Sozialpädagog*innen und Sozialarbeiter*innen versuchen, sie durch Interventionen bei ihrem Ausstieg zu unterstützen. Regelmäßig sind Klient*innen während der Phase der Deradikalisierung diversen psychischen Belastungen ausgesetzt, sodass zur Förderung der psychischen Stabilisierung der Einbezug von psychiatrischen oder
psychotherapeutischen Fachkräften sinnvoll sein kann.

Im Rahmen unserer Dialog-Veranstaltung möchten wir Ihnen unser Angebot vorstellen und über Bedarfe, Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit sprechen. Wie können Präventionsarbeit und psychotherapeutische und psychiatrische Berufsgruppen in Berlin gemeinsam Modi der Kooperation entwickeln? Welche Erwartungen und Fragen bestehen und an welchen Punkten sollte die gemeinsame Verständigung darüber intensiviert werden?

Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Berliner Psychotherapeut*innenkammer gewährt drei Fortbildungspunkte für diese Veranstaltung.

Anmeldung per Email an: heinrich.vogel@violence-prevention-network.de.

 

+++ Die Dialog-Veranstaltung wurde bereits durchgeführt. +++

15. November 2022, 19.00–21.00h, online

Ablauf

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19:00
Begrüßung und Vorstellungsrunde (Rachida Rami und Hannah Strauß)

19:10
Die Arbeit der Beratungsstelle Berlin von Violence Prevention Network (Feride Aktaş)

19:25
Überblick über das Projekt TRIAS Berlin (Hannah Strauß und Heinrich Vogel)

19:40
Perspektiven aus der psychotherapeutischen Praxis (Kerstin Sischka, Bernhard Kretzschmar und Clemens Povel, Psychotherapeut*innenkammer Berlin)

20:10
Diskussionsrunde (moderiert von Rachida Rami)

20:55
Fazit und Ausblick

21:00
Ende der Veranstaltung

 

 

Die Veranstaltung wird moderiert von Hannah Strauß und Heinrich Vogel (TRIAS Berlin) und Rachida Rami.